Die junge Generation der ‘digitale natives‘ ist einem ständigen Fluss an Online-Information ausgesetzt, von kommunikativen Formaten wie Chats und Kommentaren auf sozialen Medien bis hin zu Nachrichten aller Art.
Der Jugendbericht (2015) der Europäischen Kommission verkündet, dass viele Jugendliche soziale Netzwerke aufbauen und globale Vernetzung mit lokalen Wurzeln verbinden: 82% der Jugendlichen waren 2014 in sozialen Online-Netzwerken registriert, wo sie ständigem Informationsüberfluss ausgesetzt sind. Am 7. Februar 2017, dem 14. internationalen Safer Internet-Day, hat die österreichische Initiative saferinternet.at (das Projekt unseres Partners ÖIAT) die Ergebnisse der neuen Studie zum Thema “Gerüchte im Netz: Wie bewerten Jugendliche Informationen aus dem Internet?” präsentiert.
Diese Studie zeigte, dass die sozialen Netzwerke die Hauptinformationsquellen für die Jugendlichen in Österreich sind, wobei diese Quellen nicht als zuverlässig gelten. 86% der Befragten meinten, dass sie unsicher wären, ob die Informationen aus dem Internet stimmen. Zusätzlich wären sie auf die Unterstützung ihrer Eltern und LehrerInnen angewiesen, um ihre Medienkompetenzen zu erarbeiten.